Wir bringen Echsenbach zum Blühen

Rechtzeitig zum Blühwiesensonntag von Natur im Garten am 18. April 2021 haben wir die derzeit bestehenden, naturnahen Blühwiesen beim Bauhof und in der Freizeitanlage bearbeitet und neuen Samen ausgebracht.

Herr Leopold Kamensek, Echsenbachs ehemaliger Gärtner, hat dankenswerterweise mit seiner Fräse den Boden aufgefräst und gelockert. Danach wurden die Flächen von Vizebürgermeister Christian Kletzl und Sandra Zulus mit dem Rechen abgezogen, Steine und Pflanzenreste händisch ausgeklaubt und der Blühwiesen-Samen ausgestreut.

Nun hoffen wir, dass der momentane Wintereinbruch bald vorüber ist und in den nächsten Wochen eine bunte Heimat für viele Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten entsteht.

Nicht vergessen: am Sonntag, den 18. April 2021 ruft „Natur im Garten“ zum gemeinsamen Blühwiesensonntag auf. Neben dem Nutzen für Biene & Co. sei auch auf den Fotowettbewerb von „Natur im Garten“ hingewiesen. Bis 1. August 2021 können unter www.bluehsterreich.at Fotos hochgeladen werden. Alle Informationen und Details dazu gibt es unter www.bluehsterreich.at

Habt Ihr schon eure ganz persönliche Blühwiese angelegt? Gemeinsam bringen wir Echsenbach zum Blühen, also ran an den Spaten und Samen. Schickt uns bis spätestens 20. August 2021 Fotos eurer Blühwiesen an: gemeinde@echsenbach.at. Euer Engagement soll natürlich belohnt werden: unter allen Teilnehmern werden fünf Echsi-Cards im Wert von je € 20,00 verlost.

*** Warum eine Blühwiese? (aus „Natur im Garten – Blumenwiesen“) ***
Weniger Arbeit, schöne Blühaspekte und höhere Artenvielfalt bieten Blumenwiesen. Und die Auswahl hier ist groß. Im Zeitalter des Insekten- und Vogelsterbens, sowie des Klimawandels zählt jede noch so kleine Fläche Natur. In jeder Gemeinde finden sich Flächen für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Vögel. Zudem wirken Grünflächen klimaausgleichend. Im Gegensatz zu Asphalt oder Beton heizen sie sich nicht auf und kühlen sogar die Umgebung. Außerdem nehmen sie Regenwasser auf und verdunsten dieses nach und nach.

Aber nicht nur private Gärten, sondern natürlich auch landwirtschaftlich genutzte Wiesen- und Ackerflächen dienen als Heimat für Insekten. Und so sind beispielsweise konventionelle, landwirtschaftliche Betriebe ab einer förderbaren Fläche von 2 Hektar gemäß ÖPUL-Programm verpflichtet, mindestens 5% der Summe aus Acker- und gemähter Grünlandfläche des Betriebes als sogenannte Biodiversitätsfläche (im Prinzip also Blühwiesen) anzulegen.

  • Der+Boden+wird+mittels+Fr%c3%a4se+aufgelockert
  • Nach+dem+Fr%c3%a4sen
  • Aussaat+des+Samens
  • Wir+freuen+uns+auf+eine+Bl%c3%bchwiese+f%c3%bcr+viele+Insekten
  • Ausgangssituation+in+der+Freizeitanlage
  • Leopold+Kamensek+beim+Fr%c3%a4sen
  • Die+frisch+aufbereitete+Bl%c3%bchwiese+in+der+Freizeitanlage